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Disney On Ice: Zehn Dinge, die wir von Disney für das neue Jahr lernen können

Mickey Maus, Donald Duck, Goofy und Minnie Maus flitzen ab Februar auf schnellen Kufen durch die zauberhafte Eisshow „Disney On Ice“. Diese Eisshow ist wirklich herzerwärmend. Warum wir die Figuren aus „Peter Pan“, „Die Schöne und das Biest“ und „Die Eiskönigin – Unverfroren“ so sehr lieben und was wir von ihnen für das neue Jahr lernen können, verraten wir hier.

 

1. Manchmal ist die zweite Wahl die bessere

Nicht immer ist die erste Wahl auch die Beste für uns. Im Gegenteil: Manchmal ist die Nummer 2 die wahre Nummer 1 im Leben, auch wenn es ein wenig Zeit braucht, dies zu erkennen. Das durfte auch Walt Disney erfahren, als er durch äußere Umstände mehr oder weniger dazu gezwungen wurde, die Figur der Micky Mouse zu entwickeln. Zuvor hatte Disney nämlich bereits sehr erfolgreich den Charakter Oswald the Lucky Rabbit erfunden, verlor aber die Rechte an der Figur nach einem Rechtsstreit an seine ehemaligen Finanziers. Daraufhin erdachte er die Comic-Maus „Mortimer“ – eine absolute Notlösung. Seine Frau Lillian fand den Namen so schlecht, dass sie Disney „Mickey“ vorschlug: Und heute? Ist Mickey Mouse eine der wenigen Trickfilmfiguren, die es sogar zu einem Stern auf dem berühmten Walk of Fame in Hollywood gebracht hat.

 

2. Es gibt sie doch, die wahre Liebe

„Some Day My Prince Will Come“ heißt einer der Songs aus dem Walt Disney-Zeichentrickfilm „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Der Film, dem das Märchen „Schneewittchen“ der Brüder Grimm zugrunde liegt, gehört laut dem American Film Institute zu den 100 besten Filmen aller Zeiten. Wir wissen auch, warum. „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ ist der Beweis dafür, dass es sie doch gibt, die wahre Liebe. Irgendwann wird sie zu dir kommen, auch wenn du jetzt noch gar nicht daran glauben kannst. Schneewittchen findet ihre Liebe schließlich auch erst, nachdem die trauernden Zwerge sie bereits in einem gläsernen Sarg bestattet haben. Ein junger Prinz küsst die Schöne ins Leben und nimmt sie mit auf sein Schloss. Hach!

 

3. Die Entdeckung der Langsamkeit

Das „Dschungelbuch“ dürfte zu den bekanntesten Disney-Filmen zählen. Obwohl er schon 1967 in die Kinos kam, genießt er noch heute Kultstatus. Das Lied „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ des gemütlichen Bären Balu (im Original heißt der Song “Bare Necessities”) ist ein Ohrwurm, den Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert mitsingen können. Warum? Weil er so wahr ist!

 

4. Freundschaft ist das wichtigste auf der Welt

Randy Newman schrieb den Klassiker „You’ve Got a Friend in Me“ für „Toy Story“. Es ist der erste komplett am Computer produzierte Kinofilm von Disney. Die Geschichte ist nicht weniger herzerwärmend, wird in „Toy Story“ und dem Song „You’ve Got a Friend in Me“ die Freundschaft zwischen den beiden Hauptfiguren, dem Cowboy Woody und dem Astronauten Buzz Lightyear, so wundervoll beschrieben. Die Philosophie der Geschichte: Du bist nicht allein auf der Welt, hast du einen besten Freund.

 

5. Wir tragen keine Pelze!

Auch wenn Pelze in den vergangenen Jahren ein modisches Comeback erlebten, gilt für uns: Wir tragen keine Tiere! Wer dennoch am überlegen ist, ob er sich vielleicht eine Pelzjacke kaufen sollte, dem sei der Walt Disney-Film „101 Dalmatiner“ ans Herz gelegt. Darin wird die Geschichte des Hundepärchens Pongo und Perdita erzählt, deren Welpen von der wirklich bösen Cruella de Vil entführt werden, die von einem Dalmatiner-Mantel träumt und es auf das Fell der Kleinen abgesehen hat.

 

6. Mit einem Löffelchen voll Zucker flutscht alles besser

„Just a spoonfull of sugar…makes the medicine go down“ ist einer der schönsten Songs des Kinoklassikers „Mary Poppins“. Die Moral von der Geschichte: Auch Pflichten können Spaß machen, wenn man sie sich ein klein wenig mit etwas Schönem versüßt. Man muss sie nur richtig angehen und sich belohnen. Und so wird bei Mary Poppins die bittere Medizin zum leckeren Erdbeersaft und auch das Chaos im Zimmer räumt sich plötzlich wie von allein auf.

 

7. Ein leckeres Essen hilft bei jedem Kummer

Es ist der 30. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios: „Die Schöne und das Biest“. Der Film zog 1991 ein Millionenpublikum in die Kinos und gewann gleich zwei Oscars für den „Besten Song“ und die „Beste Musik“. Basierend auf dem gleichnamigen Volksmärchen aus Frankreich, lehrt uns die Geschichte von Belle und dem Biest, neben ganz vielen anderen klugen Gedanken, vor allem dies: Wenn du dich alleine fühlst und Kummer hast, setz dich an den Tisch eines Freundes und lass dich bekochen. Eine heisse Suppe oder ein Teller Pasta helfen immer. Von einem Freund für dich um Mitternacht gekocht, heilt eine warme Mahlzeit (fast) jedes Herzeleid.

 

8. Wir alle sind besonders

1941 rührte die Geschichte von „Dumbo, der fliegende Elefant“ Groß und Klein zu Tränen. Worum geht’s? Elefantenmutter Jumbo fristet ihr Dasein in einem Zirkus, und ihr war es lange verwehrt, Nachwuchs zu bekommen. Nun endlich ist es soweit. Doch das Elefantenbaby hat riesengroße Segelohren und kann den Spott der anderen Elefanten nicht ertragen. Außer sich vor Wut landet die Elefantenmama an der Kette. Der kleine Dumbo hingegen freundet sich mit einer Maus an, nimmt Reißaus und lernt bei einem Schwarm Krähen schließlich das Fliegen. Als Dumbo zum Zirkus zurückkehrt, staunen die Artgenossen nicht schlecht …  Dies ist zweifellos einer der schönsten Disney-Zeichentrick-Filme aller Zeiten. Sensibel und anrührend wird die Geschichte eines Tieres erzählt, das sich hässlich und unvollkommen fühlt und das sich schließlich doch noch zu wahrer Größe aufschwingt. Dumbo macht aus einer vermeintlichen Schwäche seine große Stärke. Wenn wir uns so richtig mies und klein fühlen, sollten wir „Dumbo“ in den DVD-Player schieben. Es ist der allerbeste Seelentröster.

 

9. Loslassen können

„Let It Go („Lass es los“) heißt die Disney-Hymne aller, die „anders“ sind. Lasst Euch nichts vorschreiben, zelebriert Eure Einzigartigkeit und tragt dabei unbedingt glitzernde Klamotten! Vor allem aber: Lasst los und verlasst, was Euch nicht gut tut. Zu sehen und zu hören im Disney-Hit „Die Eiskönigin – Unverfroren“, der von der Königstochter Elsa erzählt, die von Geburt an „anders“ ist. Ihre Eltern verbieten ihr, diese Andersartigkeit auszuleben und verstecken sie. Elsa baut daraufhin ihren eigenen, fabelhaften Palast auf und entschließt sich, zu akzeptieren wie sie ist, auch wenn das bedeutet, dass sie vielleicht in Einsamkeit leben wird. Dieser Film ist ein wahrer Mutmacher, sich von Dingen, die nicht gut tun, im neuen Jahr endgültig zu verabschieden.

 

10. Toleranz!

Walt Disney hat in seinen Zeichentrickfilmen so wunderbar charmant die ganz großen Botschaften vermittelt: über Freundschaft, Zusammengehörigkeit, Empathie und Selbstverwirklichung. Vor allem aber hat er uns von Klein auf Toleranz und Respekt gelehrt. Einzigartigkeiten anderer und bei sich selbst anzunehmen und zu leben, war die vielleicht größte und wichtigste Botschaft aller Disney-Filme.

 

Disney On Ice Tickets

2016 beglückt Disney On Ice uns gleich mit zwei wunderbaren Shows:

Tickets für DISNEY ON ICE – Eine fantastische Reise Tickets für und DISNEY ON ICE – 100 Jahre voller Zauber gibt’s bei Ticketmaster.