Musik

Nominierungen beim Ticketmaster Live Award 2013

Ticketmaster verleiht auch 2013 wieder den Ticketmaster Live Award für die beste Live-Show. Heute stellen wir euch wieder ein paar Nominierungen vor. Votet für euer bestes Live Erlebnis auf unserer Facebook Seite! Mit etwas Glück seid ihr es, die den Ticketmaster Live Award an den Gewinner übergeben!

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Leona Lewis

Die wenigsten Castingshow-Gewinner legen eine so erfolgreiche, lang andauernde Karriere hin wie Leona Lewis. Nach über zehn Millionen verkauften Alben in sieben Jahren und einer eigenen Make-up-Linie für „The Body Shop“ kam die britische „X Factor“-Gewinnerin 2013 auch auf Deutschlandtour. Wenn die stilsichere Dame ihren Hit „Bleeding Love“ schmettert, ist Gänsehaut vorprogrammiert.

 

Andreas Gabalier

Er gilt heute als einer der erfolgreichsten österreichischen Interpreten. Der Hit „I sing a Liad für di“ läuft querbeet in den Clubs und wird gern gecovert. Die rasante Karriere von Andreas Gabalier ist die Ausnahme der Regel. Was sonst gut und gern fünf Jahre dauert, wurde hier in Rekordzeit erreicht. Der Steirer erreichte mit seinem Album „Herzwerk“ Goldstatus in Deutschland und wurde dafür mit dem Echo Award ausgezeichnet. Mit seiner Herbst-Tour brachte der Volks-Rock’n’Roller die Bühnen mit seinem zünftig-rockigen Liedgut zum Beben. Die Ziehharmonika, die Lederhose, die Haartolle – Fans wissen seine Markenzeichen zu schätzen. Mittlerweile ruft Gabalier seine Zuhörer sogar auf, in Tracht zu seinen Gigs zu erscheinen.

 

Status Quo

„In The Army Now“, „Whatever You Want“, „Rockin’ All Over The World“, „What You’re Proposing“ – so heißen die größten Hits von Status Quo. Klar, dass die Boogie-Rocker diese auch auf ihrer „Bula Quo“-Tour gespielt haben, die übrigens so hieß wie ihr furioses Spielfilm-Debüt! Denn in Stuart St. Pauls rasanter Komödie gleichen Namens machen die Sänger/Gitarristen Francis Rossi und Rick Parfitt an der Seite etablierter Schauspieler wie Jon Lovitz, Craig Fairbrass und Laura Holly Aikman eine Insel im Südpazifik unsicher. Für den Soundtrack hat das Quintett sechs neue Songs und viele neu eingespielte Klassiker aufgenommen, mit denen die Briten ihr 50-jähriges Bestehen feierten. „Bula Quo!“ heißt auf Fidschi so viel wie „Hallo Quo!“.

 

SHOW ME

Eine Viertel Million Zuschauer können nicht irren! Die Revue „Show Me“ ist mit 9,5 Mio. Budget nicht nur die teuerste Tanzshow im legendären Friedrichstadt-Palast, es ist auch die aufregendste! Das Stück ist eine Wundertüte voller bunter Überraschungen, bei der mit prachtvollen Kostümen, gewaltigen Bühnenbildern und irren Showeffekten nicht gegeizt wird. 100 Sänger, Tänzer und Akrobaten schweben durch eine Unterwasserwelt, baden in Schaumwolken und rollen wie Star-Wars-Krieger über die Bühne, als wäre diese ein Raumschiff. „Es ist eine Mischung aus Poetik und Muskeln, alles ist magisch und kraftvoll“, beschreibt der Couture Designer des Stückes, Christian Lacroix, die Aufführung. Wer mag ihm nach einem Besuch noch widersprechen?

 

Young Euro Classic

Jedes Jahr versammeln sich beim „Young Euro Classic“-Festival die besten Jugend-Symphonieorchester aus aller Welt im Konzerthaus Berlin. An 17 Tagen wird dann nicht nur Beethoven oder Schostakowitsch geboten, sondern auch zeitgenössische Musik und Kompositionen aus Asien, Afrika oder Südamerika. 2013 steckte aber auch ganz viel Europa im Programm: Sieben Orchester aus europäischen Nachbarländern waren angereist. Dazu gesellten sich unter anderem zwei der besten Jugendorchester aus Mexiko und Brasilien, die das Konzerthaus am Gendarmenmarkt in einen lateinamerikanischen Hexenkessel verwandelten!

 

Quatsch Comedy Club

Seit 20 Jahren geben sich in Thomas Hermanns’ „Quatsch Comedy Club“ Stars und Sternchen das Mikrofon in die Hand. Das Konzept, zwei Stunden feinste Stand-Up-Comedy mit einem Moderator, etablierten Comedians wie Ingo Appelt oder Cindy aus Marzahn und Newcomern auf die Bühne zu bringen, hat sich sowohl am Standort Berlin als auch bei den Ablegern in Hamburg und Düsseldorf durchgesetzt. In der Hansestadt ist man vor einiger Zeit in den edlen Stage Club bei der Neuen Flora umgezogen. In Berlin ist der „Quatsch Comedy Club“ im Friedrichstadt-Palast im hippen Mitte angesiedelt.

 

Rihanna

Eine bessere Kultur-Botschafterin als Rihanna könnte sich der Inselstaat Barbados gar nicht wünschen: Es war Urlaub für die Augen, den die R’n’B-Sängerin bei den Shows ihrer „Diamond World Tour“ bot! Dabei tut sie nur das, was heute für jede Popgöttin Pflicht ist: Viele Requisiten auffahren und im Zehn-Minuten-Takt das Kostüm wechseln – doch bei ihr wirkt alles noch versexter! Dass Rihanna als Sängerin taugt, zeigt sie mit Balladen wie „Unfaithful“ oder ihrem Badewannen-Hit „Stay“. Und auch wenn ihr größter Song „Umbrella“ heißt: Nach dieser heißen Show dürfte manchem Mann eine kalte Dusche von oben gut getan haben.

 

Meat Loaf

Diesmal machte er ernst: Mit 65 Jahren setzt sich Meat Loaf zur Ruhe! Seine „Last At Bat Farewell Tour“ in diesem Jahr war die letzte Chance, Hits wie „Dead Ringer For Love“ oder „I’d Do Anything For Love (But I Won’t Do That)“ live zu erleben. Im zweiten Teil der Show führte das stimmgewaltige Rock-Schwergewicht sein Klassiker-Album „Bat Out Of Hell“ mit allen Songs in der Original-Reihenfolge und in opulenter Theater-Inszenierung auf. Man durfte sich auf eine Mini-Oper freuen, die Meat Loaf seinem Publikum mit Vier-Oktaven-Stimme und vollem körperlichen Einsatz vor ausverkauften Hallen zum Abschied darbot.

 

Jay Z

Nein, das ist kein Tippfehler. Den Bindestrich, den spart er sich ab sofort. Jay-Z heißt nicht mehr Jay-Z, sondern Jay Z. Und der meldete sich im Sommer mit seinem neuen Werk „Magna Carta Holy Grail“ eindrucksvoll zurück. Dem HipHop-Star gelang mit der CD-Veröffentlichung ein echter PR-Coup und sogar die New York Times kam nicht dran vorbei und schrieb von einem wahren „Marketing-Tsunami“. Und auch live sollte uns „einer der wichtigsten und einflussreichsten Künstler aller Zeiten“ (VH-1) einem musikalischen Tsunami gleich beehren: zwei Jay Z Konzerte in Hamburg und Köln standen auf dem Tourplan 2013.

 

Holi One

Es ist eines der schönsten, buntesten und zugleich berührendsten Feste der Welt: das Holi Festival. Eigentlich als indisches Frühlingsfest und Fest der Farben bekannt, feiern heute in den großen Metropolen der Welt Menschen miteinander und besprühen sich gegenseitig mit gefärbtem Wasser und Farben, bis die Welt farbenfroh eingetaucht ist. So ist das Holi One mehr ein wildes Spektakel als ein religiöses Fest. Was es aber nicht weniger schön macht.

 

Texas

Sie schrieben eine der schönsten Pop-Hymnen aller Zeiten: „Summer Son“. Nun meldeten sich Texas nach mehrjähriger Pause mit einem neuen Album und einer Deutschlandtour zurück. Im November stellten Texas die neuen Songs im Circus Krone in München vor. Es war eines der schönsten Comebacks des Jahres.

 

The xx

The xx waren die musikalische Überraschungssensation. Mit ihren  hypnotischen, verträumten Songs zählten die Briten zu den Superstars des letzten Jahres. Im Sommer luden The xx für eine exklusive Show befreundete Bands zu „Night and Day“ in die ausgefallene und charmante Location des Berliner Spielparks. Das Festival zählt sicherlich zu den Highlights des Open Air Sommers 2013.

 

Deep Purple

„Smoke On The Water“ wurde oft gecovert, aber nie erreicht. Im Herbst durften wir uns zum Glück wieder an der Original-Version von Deep Purple erfreuen. Als sich im Frühjahr 1968 die fünf Briten zusammenfanden, um eine Band zu gründen, ahnte niemand, dass Deep Purple auch im Jahre 2013 noch auf der Bühne stehen würden. Aber die Rockband mit der Hammond-B3-Orgel und den markanten Gitarrenriffs ist auch nach vielen Umbesetzungen noch großartig.

Euro Volley 2013

Vom 6. bis 14. September fand die Volleyball-Europameisterschaft der Frauen in Deutschland und der Schweiz statt. Die 16 besten europäischen Frauen-Nationalteams spielten in Berlin, Dresden, Halle/Westfalen, Schwerin und in Zürich um den EM-Titel. Der Titel ging nach einen hochdramatischen EM-Finale zwischen Deutschland und Russland an das russische Team. Trotzdem: es waren tolle Spiele!

 

Apassionata

Die europaweiten APASSIONATA-Tourneen stellen Jahr für Jahr neue Besucherrekorde in den größten Hallen und Arenen auf. Seit der Premiere vor zehn Jahren sahen mehr als fünf Millionen Menschen die fantastische Pferde-Show. In der großen Jubiläums-Show „10 Jahre APASSIONATA – Freunde für immer“ wurden unter anderem traumhafte Freiheitsdressuren von Christophe Hasta Luego aus Frankreich und Doma Vaquera mit Sebastian Fernandez aus Spanien gezeigt.
Alex Clare

Mit „Too Close“ feierte Alex Clare einen Riesenhit. Auch sein Debütalbum „Lateness Of The Hour“ konnte sich mehrere Wochen lang in den Top 10 der Albumcharts behaupten. Auf der Platte mixen Diplo und Switch das eher zurückhaltende Blues-, Jazz- und Soul-Material des Sängers mit Dubstep und Syn- thesizer-Sounds. Die Verbindung mit seiner einzigartigen Stimme machte die Mischung so einzigartig. Die Konzerte des Künstlers waren allesamt ausverkauft.
Helge Schneider

Seine herrlich absurden und abgedrehten Liebeserklärungen wie „Wildes Mädchen, schüttel Dein Haar für mich“ und „Käsebrot ist ein gutes Brot, supersexy Käsebrot“, die dadaistischen Gaga Auftritte im TV und die genialistischen Liveshows stellen eine Kunstform wie von einem anderen Planeten dar. Puppenlustig! Dass Helge Schneider nicht nur der lustigste aller Komiker ist, sondern auch ein begnadeter Jazzmusiker, erwähnen wir an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber. Auf der Tour 2013 gab es, neben sinnentleerten Albernheiten und Ausdruckstanz, Musik! Die zelebrierte Helge natürlich wieder gemeinsam mit seiner großartigen Band.

 

Peter Maffay

Nach dem „Tabaluga“-Erfolg mit über 320.000 verkauften Tickets liessen es Peter Maffay und seine Band in diesem Sommer noch einmal mit einer Open Air Tournee krachen. Der Ansturm auf die Tickets war gigantisch, die Konzerte restlos ausverkauft. Seine „Extratour 2013“ sollte aber vor allem eines sein: „Wir wollen dem Publikum nah sein“, versprach Maffay vor der Tour. „Und ein bisschen Rock’n’Roll muss auch sein.“ Dass es auch ein bisschen mehr Rock’n’Roll sein durfte, dafür sorgte seine traditionell besetzte Band mit Gitarrist Carl Carlton und Co.

 

Classic Open Air

Es ist eines der schönsten Festivals des Sommers: das Classic Open Air auf dem Berliner Gendarmenmarkt. Im Herzen Berlins, inmitten der historischen Kulisse zwischen Französischen und Deutschen Dom gelegen, präsentieren jedes Jahr im Sommer namhafte Künstler ihre Konzerte unter freiem Himmel. Beendet wird der Premierenabend stets mit einem großen Feuerwerk.

 

Andrea Bocelli

Dieser Sommer war klassisch! Der italienische Startenor Andrea Bocelli konzertierte in Berlin, Bayreuth und Köln mit einem neuem Programm und besonderen musikalischen Gästen. In der Berliner Philharmonie präsentierte Andrea Bocelli die schönsten Arien aus Opern wie „Roméo et Juliette“ (Charles Gounod) oder „La Bohème“ (Giacomo Puccini). In Bayreuth beim Open Air ging es etwas poppiger zur Sache. Zu hören waren Titel aus dem aktuellen Album des Tenors mit der sanften Stimme: „Apassione”.

 

Milos

Andere Jungs wollen Feuerwehrmann oder Cowboy werden, wenn sie einmal groß sind. Milos träumte davon, Rockstar zu sein. Wir könnten ihn uns aber auch sehr gut als James Bond-Nachfolger von Daniel Craig vorstellen. Er hat eben diesen gewissen Wow-Effekt. Auf den großen Konzertbühnen der Welt, wie der legendären Royal Albert Hall in London, spielt Milos Karadaglic aber Klassik. Auf der Gitarre. Etwas Rockstar-Attitude trägt er also doch in sich. Im Januar 2013 kam Milos für die Konzerte seiner „Latino“- Tour auch nach Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf und München.

 

Sziget Festival

Hippie-Feeling kommt auf beim größten Festival Europas. Auf einer Donau-Insel inmitten von Budapest, der Obudai Sziget, feiern jedes Jahr im August 400.000 Menschen miteinander. 1.000 Bands auf über 50 Bühnen, Strandbad, Riesenrad und Besucher aus aller Welt – Sziget ist die europäische Antwort auf das kalifornische Coachella Festival.
Piano Guys

Sie werden im Internet begeistert gefeiert, ihre Videos auf YouTube millionenfach angeklickt. In diesem Jahr konnten die Fans in Deutschland und Österreich  die Piano Guys auch live erleben. Mit ihrem außergewöhnlichen Klangkonzept konnten sie das Publikum bei ihren ersten Konzerten weltweit begeistern.

 

David Garrett

Der 1999 verstorbene Geigenvirtuose Yehudi Menuhin bezeichnete David Garrett mal als den „größten Violinisten seiner Generation“. Im zarten Alter von vier bekam der heutige Frauenschwarm seine erste Violine, mit 13 Jahren seinen ersten Plattenvertrag. Auf Konzertreise ist er mittlerweile eigentlich ständig. Unter dem Motto „Music“, dem Titel seines im letzten Jahr erschienenen Albums, unterstrich er eindrucksvoll, dass er Klassik, Rock und Pop wie kaum ein anderer zu verbinden vermag. Von Justin Timberlakes „Cry Me A River“ über Coldplays „Viva La Vida“ bis hin zu John Miles „Music“ war Garrett nie um eine Geigeninterpretation verlegen.

 

HSV Handball

Im Juni machten die Handballer des HSV den größten Erfolg der Vereinsgeschichte perfekt und gewannen erstmals die Champions League. Mit Leidenschaft, Teamplay und Kampfgeist holten die Hanseaten den CL Pokal an die Elbe, das Publikum stand Kopf. Mit nordisch-kühl hatten die Auftritte des HSV-Teams bei den HSV Handball-Spielen noch nie etwas zu tun. Und so will der HSV auch in dieser Saison bei allen Heimspielen vor toller Kulisse in Hamburg auftrumpfen.

 

Adoro

Eine heiße Schokolade, das aktuelle Album „Träume“ in den CD-Player legen und ab aufs Sofa. Adorno haben den perfekten Soundtrack für kalte Wintertage geschaffen. Im Winter präsentierte das Klassik-Quintett die Coverversionen deutscher Popsongs auch live auf einer großen Tournee, die passend zum Valentinstag, am 14. Februar 2013 startete.

 

125. Schwimm Meisterschaften

Abgetaucht! Die 125. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen feierten in diesem Jahr ein rundes Jubiläum: bereits zum zehnten Mal in Mal in Folge kämpfte die nationale Schwimm-Elite in Berlin um Rekorde und Titel. In der Berliner Schwimm- und Sprunghalle traten Topstars wie Britta Steffen und Paul Biedermann an, um sich für die Meisterschaften in Barcelona in diesem Sommer zu qualifizieren.

 

Johnossi

Schwedenhappen! Das schwedische Duo Johnossi veröffentlichte im März 2013 ein neues Album und ging ab dem 17.04.2013 auf Tour. John Engelbert (Gitarre, Gesang) und Ossi Bonde (Drums) zählen zu den absoluten Geheimtipps.

 

Lil Wayne

Lil Wayne zählt seit einem Jahrzehnt zu den herausragenden Vertretern der internationalen Rap-Szene. Im Frühjahr 2013 brachte der Superstar seine elektrisierende, energetische Bühnenshow im Rahmen seiner ersten Arena-Tour auch nach Deutschland. Zwischen dem 18. und 26. März gastierte der Grammy-Gewinner in Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Frankfurt.
Greenville Festival

Massenveranstaltung Musikfestival und ökologisches Bewusstsein – geht das? Ja, das geht. Beim Greenville Music Festival wird neben einem ausgewählten Musikprogramm auch Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit gelegt. Im vergangenen Jahr feierte das Greenville in der Nähe von Berlin seine erfolgreiche Premiere, für dieses Jahr hatten Top Acts wie Nick Cave und die Bloodhound Gang zugesagt.

 

Astrid North

Auf der „North Tour 2013” präsentierte Soulsängerin Astrid North im Frühjahr ihr gleichnamiges Solodebüt-Album. Die ehemalige Frontfrau der Cultured Pearls, die mit Soulpop-Balladen wie „Tic Toc” und „Sugar Sugar Honey” Mitte der Neunziger Charterfolge verzeichnen konnte und mit der Band Big Light und dem Song „Trouble is” einen elegant-charmanten Ohrwurm schuf, ist purer Soul. Getragen werden alle ihre Songs stets von jener emotionalen Soulstimme, mit der die zweifache Mutter ihrer eigenen Gefühlswelt mal herzzerreissend-sentimental, mal kraftvoll-rockig und mal durch gedämpften Sprechgesang Ausdruck verleiht.
Alicia Keys

Alicia Keys macht dem Titel ihres fünften Studioalbums „Girl On Fire“ wahrhaft alle Ehre. Sie brannte darauf, die Songs ihrer neuen CD endlich live präsentieren zu können. Zwischen dem 4. und 16. Juni brachte die Ausnahme-Performerin ihre spektakuläre Show nach Deutschland.

 

Diana Krall

Diana Krall, eine der erfolgreichsten Jazzsängerinnen weltweit, war 2013 endlich wieder auf deutschen Bühnen zu erleben! So sanft und kraftvoll wie sie singen nur wenige Künstlerinnen den Jazz. Mit ihrem smoothen Sound entzündete die Soft-Jazzerin buchstäblich die Kerzen auf der Bühne.

 

Höhner

Mit fünf Konzerten gingen die Höhner 2013 in die Nachspielzeit ihres Jubiläumsjahres. Neben zahlreichen Auftritten in Deutschland erschließen sich die Sechs musikalisch neue Horizonte und tragen dabei Kölsche Klassiker wie „Viva Colonia”, „Wenn nicht jetzt, wann dann?” oder „Schenk mir Dein Herz” rund um den Globus, unter anderem auch nach China und in die USA.

 

Bülent Ceylan

Wild und turbulent geht es zu, wenn Bülent Ceylan auf den großen Bühnen steht. Der Deutsche Comedy Preisträger 2012 unterhält seine Zuhörer mit Charme und Witz – ohne dabei unter die viel zitierte Gürtellinie zu schlagen. 2013 war der Mannheimer mit seinem aktuellen Comedy-Programm „Wilde Kreatürken“ mit viel Humor, Headbanging und Herz unterwegs.

 

Night of the Jumps

Was die Teufelskerle in der Luft für gewagte Figuren und akrobatische Kunststücke hinlegen, sorgt für puren Nervenkitzel beim Publikum. Dazu gibt es Pyro-Effekte, Musik, Showeinlagen und wilde Aftershow-Parties. Jump!

 

Beach-Volleyball Meisterschaften

Es ist das Wimbledon des Beach-Volleyballs: die smart Beach-Volleyball Meisterschaften am Timmendorfer Strand. Hier spielten im August die 32 besten deutschen Teams drei Tage lang um den deutschen Meistertitel. Die Stimmung: lässig, entspannt, flirtig!

 

Afrika! Afrika!

André Hellers Afrika!Afrika! feierte Ende September eine glanzvolle Premiere im Festspielhaus Baden-Baden. Die Kritiken fielen euphorisch aus, Feuilleton und Publikum zeigten sich gleichermaßen begeistert von dieser multimedialen, farbenfrohen und fröhlichen Show. Artistik, Tanz, Tempo, Farbenrausch und pure Lebensfreude – die Afrika! Afrika! Tour erobert die Bühnen und die Herzen des Publikums. Besser kann Völkerverständigung nicht zelebriert und gelebt werden.

 

Pyronale

Im Spätsommer 2013 traf sich die internationale Elite der Feuerwerkskunst zur Pyronale, dem Internationalen Feuerwerksfestival in Berlin. Bei der Feuerwerksshow, die sich seit 2006 traditionell am ersten September-Wochenende in Berlin trifft, traten wieder jeweils sechs internationale Mannschaften auf dem Maifeld am Olympiastadion an, um den Himmel über Berlin zu verzaubern.

 

Mario Barth

Wer ein ganzes Fußballstadion mit 70.000 Zuschauern füllt, muss wissen, was er sagt. Durch langjährige und nervenaufreibende Forschung und Beobachtung zwischenmenschlicher Beziehung von Frauen und Männern erzielte Mario Barth diverse Erkenntnisse und Erlebnisse. Und diese präsentiert der Berliner in seinem Comedy-Programm „Männer sind schuld, sagen die Frauen“ und unterhält damit nicht nur das männliche Geschlecht.

 

VfL Gummersbach

Der VfL Gummersbach erhielt in diesem Jahr mit der SCHWALBE arena eine neue Heimat. Und markierte zugleich den Neuanfang des VfL Gummersbach. Sportlich und wirtschaftlich verspricht die neue Spielstätte des Handball-Team eine glänzende Zukunft. VfL-Geschäftsführer Frank Flatten hat zusammen mit Trainer Emir Kurtagic den Kader für die Saison breiter aufgestellt und mit Carsten Lichtlein einen absoluten Topspieler zum VfL geholt.

 

Berliner Philharmoniker

Die Berliner Philharmoniker wie jedes Jahr im Sommer ihr traditionelles Saisonabschlusskonzert in der Berliner Waldbühne. Unter der Leitung von Sir Simon Rattle präsentierten die Berliner Philharmoniker auch 2013 wieder ein mitreißendes Programm. Und sogar das Wetter hielt!

 

Rolando Vilazon

„Vielleicht ist er besser als je zuvor“, titelte die „Süddeutsche Zeitung” nach Rolando Villazóns Konzert im April 2012 in München: „Die Stimme sitzt perfekt”. Millionen Fans in aller Welt schwärmen für den Tenor mit der betörend sanften Stimme und dem feurigen Temperament und fieberten der exklusiven Konzertgala in der Berliner Philharmonie gespannt entgegen. Vilazon präsentierte eine glanzvolle Verdi-Gala. Gänsehaut!

 

Dieter Nuhr

Dieter Nuhr hat schon allein aufgrund seines Namens ent-scheidende Vorteile gegenüber so manch anderem Comedian, fallen ihm doch regelmäßig originelle Titulierungen für seine Programme wie „Ich bin’s Nuhr“, „Nuhr die Wahrheit“, „Nuhr die Ruhe“ oder „Nuhr unter uns“ ein. Gerade das aktuelle Motto „Nuhr unter uns“ zeigte einmal mehr die Stärken des mehrfach ausgezeichneten Kabarettisten und Comedians Nuhr, ist es doch gerade die ruhige, aber dafür umso intensivere Art, die den Humor des in Wesel geborenen Künstlers auszeichnet.

 

2Cellos

Seit ihrer Gründung 2011 schwimmen 2Cellos auf einer Welle des Erfolges. Bekannt wurden die beiden jungen Kroaten durch eine Tournee im Vorprogramm von Superstar Elton John. Ausnahmekönner auf Gitarren gibt es im Musikbusiness ja reichlich, aber auf dem Cello haben es nur Wenige zum Welterfolg geschafft. Luka Šulić and Stjepan Hauser rocken ihre Instrumente und interpretieren Songs von AC/DC, Coldplax, Rihanna und The Prodigy. Atemberaubend!

 

Kaya Yanar

Bei Kaya Yanar ist alles „All Inclusive“: Gefühlte drei Mimikwechsel pro Sekunde, geschätze 50 Sprachen, Gesten, Dialekte und jede Menge Gags. Auch in seiner neuen Show „All Inclusive!“, die der Comedian dieses Jahr auf die Bühnen der Republik brachte, blieb Kaya Yanar diesem Erfolgsrezept treu. Der Ausnahme- Comedian näherte sich in seinem vierten Bühnenprogramm ironisch, augenzwinkernd und charmant anderen Kulturen, Nationen und Sprachen. Verschont wurde keiner.

 

Politischer Aschermittwoch

Während Parteipolitiker aller Schattierungen in die Provinz eilen, um während der Politischen Aschermittwochs die Lufthoheit über den Stammtischen zu erobern, wird seit Jahren das politische Vakuum in der Hauptstadt von Kabarettist Arnulf Rating aufgefüllt: Der Politische Aschermittwoch in Berlin versammelt ausgesuchte scharfe Zungen zur großen Festveranstaltung. Außerparlamentarisch, Parteien-frei und absolut gnadenlos. Präsentiert wurde der Abend im Februar 2013 natürlich von Arnulf Baring, zu Gast waren Urban Priol, Florian Schroeder und Dieter Hildebrandt, der im November verstarb.

 

Nickelback

Es gab Nachschlag! Nachdem die „Here and Now“ Tour von Nickelback im Jahr zuvor in Nullkommanichts ausverkauft war, kehrte die kanadische Band im November noch einmal für drei Shows nach Deutschland zurück. Nach 45 Millionen Alben hatten Chad Kroeger und seine Kollegen auch mit „Here and Now“, ihrem siebten Studio-Album, weltweit die Charts gerockt, in Deutschland landeten die Kanadier auf einem sensationellen Platz 2.

 

Jamie Cullum

Jamie Cullum meldete sich im Mai mit seinem neuen Album „Momentum“ bei seinen Fans zurück und im Sommer stellte der frischgebackene Vater das Werk schon live vor. Das hieß: Zweieinhalb Stunden tolle Musik mit Verve und Spaß. Thematisch behandelt das sechste Album „Momentum“ die Zeit zwischen Jugend und Erwachsensein. Die Fragen der Thirty-Somethings nach dem „War’s das? Habe ich genug getan? Habe ich alles erreicht was ich wollte?“ klingt nach schwerer Sinnkrise, ist es aber gar nicht.

 

Placido Domingo

Auf der Freilichtbühne Loreley begeisterte Placido Domingo bei seinem einzigen Open Air Konzert in diesem Jahr mit spanischen Zarzuelas, Strauß, Wagner und Verdi. Als Hommage an den Ort gab’s die Ouvertüre zu Max Bruchs romantischer Oper „Die Loreley“. Schön!

 

Benjamin Biolay

Die Weite französischer Chansons, die leichte Melancholie der New Romantics und eine beinahe britische Abgeklärtheit: mit Benjamin Biolay kam einer der großen Songwriter, Produzenten und Sänger Frankreichs erstmals auf Deutschland-Tournee und konzertierte für einen wunderbaren und unvergesslichen Abend im Mojo Club in Hamburg. Eines der schönsten Konzerte dieses Jahres.

 

ManoEzoh

„Wenn dir deine Träume keine Angst machen, sind sie nicht groß genug”, so lautet das Lebensmotto des Deutsch-Nigerianers Mano Ezoh. Der charismatische Sänger berührt die Herzen seines Publikums mit seiner samtweichen Stimme zutiefst, als Chorleiter kann der Wahl-Bayer bereits auf eine Reihe Konzerte in seiner afrikanischen Heimat und in Deutschland zurückblicken. Mit seinem Repertoire aus Pop, Soul, R’n‘B und Gospel begeistert der Deutsch-Nigerianer zur Zeit auf seiner Christmas-Tour.

 

German Bowl XXXV

Das Finale um die deutsche Meisterschaft im American Football wurde auch 2013 in Berlin ausgetragen. Der 35. German Bowl fand am 12. Oktober im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark im Prenzlauer Berg statt. Für Berlin war es bereits das vierte Mal, dass der Deutsche Meister an der Spree gekürt wird.

 

Brandenburgische Sommerkonzerte

Der fabelhafte Jazztrompeter Sebastian Studnitzky hat in einem kleinen Haus auf einer Atlantikklippe in Portugal eine romantische Hommage ans Meer geschrieben, die er im August bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten live zu Gehör brachte. Das klang nach Fernweh und Heimweh und war wunderschön! Einer der Höhepunkte der diesjährigen Brandenburgischen Sommerkonzerte.

 

Red Bull R.Evolution

Am 17. August rockten die besten BMX-Racer der Welt bei der Red Bull R-Evolution wieder die deutsche Hauptstadt. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde der Mellowpark Berlin Schauplatz eines einzigartigen BMX-Supercross-Events sein, das Rider und Fans gleichermaßen inspirierte.

 

Tischtennis EM

Zum ersten Mal in der Geschichte des Tischtennissports wurde in Österreich eine Tischtennis EM ausgetragen. Stars wie Vladimir Samsonov, Werner Schlager und Liu Jia traten bei der Liebherr Tischtennis Europameisterschaft im Multiversum Schwechat und in der Werner Schlager Academy an.

 

Csardasfürstin

Die Operette „Csárdásfürstin“ überraschte in Berlin mit zwei prominenten Stars in den Hauptrollen: Anna Maria Kaufmann und Ralph Morgenstern traten bei dem einmaligen Open Air-Gastspiel in der Berliner Waldbühne auf. Zusammen mit dem Budapester Operettentheater präsentierten die zwei eine der erfolgreichsten Operetten aller Zeiten. Und das im wunderschönen Rund der Waldbühne. Stilvoller und größer kann ein Comeback nicht geraten.

 

Jedermann

Am 17. Oktober feierten die Berliner Jedermann-Festspiele im Berliner Dom ihre Premiere. In der Inszenierung von Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum übernahm der Münchener Schauspieler Francis Fulton-Smith erneut die Titelrolle des Jedermann. Reiner Schöne als Tod, Peter Sattmann als Teufel und Jeanette Biedermann als Buhlschaft sorgten für reichlich Star-Appeal.

 

Rainhard Fendrich

Rainhard Fendrich, einer der populärsten und erfolgreichsten Liedermacher Österreichs und Vorreiter des Austropop, meldete sich 2013 mit neuem Album „Besser wird’s nicht“ und neuer Tour zurück. Der charmante Wiener reihte mit Songs wie „Macho, Macho“, „Schickeria“ und „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“ seit den achtziger Jahren Hit an Hit. Viele der Songs sind heute längst Evergreens.