Sport

Dresden und Berlin triumphieren

Am 16. Februar wurde der erste Titel des Jahres vergeben. In der SAP Arena in Mannheim trafen im Finale des DVV-Pokals der Dresdner SC auf den Allianz MTV Stuttgart bei den Damen und die SWD powervolleys Düren auf die Berlin Recycling Volleys bei den Herren.

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Das DVV-Pokalfinale 2020 bot einiges an Drama und Glanz. Vor über 10.000 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena standen sich bei den Frauen der Allianz MTV Stuttgart und der Dresdner SC gegenüber, während bei den Männern mit dem Duell des Serienmeisters, den Berlin Recycling Volleys, und den SWD powervolleys Düren, David auf Goliath traf. Hier zeigen wir euch, wie die Spiele ausgegangen sind und wer am Ende den Pokal mit nach Hause nehmen durfte.


Keine Überraschung bei den Männern

Als klarer Favorit reisten die BR Volleys nach Mannheim, die sowohl im Pokal als auch in der Liga in dieser Saison noch ungeschlagen sind. Herausforderer am Sonntag waren die powervolleys aus Düren, die nach 10 Jahren erstmals wieder im DVV-Pokalfinale standen.

Bereits im ersten Satz wurden die Kräfteverhältnisse deutlich:  mit 25:12 ließen die Berliner den Dürern keine Chance. Zu Beginn des zweiten Satzes keimte bei den Fans der Dürern ein wenig Hoffnung auf, als es eine sehr ausgeglichene Phase auf dem Parkett gab. Doch die formschwachen powervolleys konnten auf Dauer einfach nicht mit den übermächtigen Hauptstädtern mithalten und unterlagen auch in Satz zwei mit 25:18.

In Satz drei ließen die powervolleys wieder einmal Hoffnung aufkeimen, als sie mit 16:14 führten. Doch auch diesen Rückstand drehten die BR Volleys an diesem Tag und gewannen den dritten Satz mit 25:22 und damit den fünften DVV-Pokal der Vereinsgeschichte.

Glückwunsch nach Berlin!


Mega-Krimi bei den Frauen

Bei den Frauen sollte es deutlich spannender werden. Vor dem Duell Stuttgart gegen Dresden war kein klarer Favorit auszumachen. Schon im ersten Satz machten die Dresdnerinnen klar, dass sie heute in Bestform sind. Mit 25:19 holten sie sich den ersten Satz vor allem dank ihrer starken Abwehr. Im zweiten Satz drehte dann aber die Stuttgarterin Krystal Rivers auf die ihr Team fast im Alleingang zurück ins Spiel brachte, wodurch sowohl der zweite, als auch der dritte Satz an die Stuttgarterinnen ging.

Und als sie im vierten Satz bereits mit 21:16 führten, sahen sie bereits wie der sichere Sieger aus. Doch die Dresdnerinnen gaben nicht auf und kämpften sich zurück ins Spiel. Zwei Matchbälle wehrten sie ab und gewannen am Ende sogar noch den Satz, was einen entscheidenen fünften Satz bedeutete. Dieser war spannungstechnisch kaum zu überbieten. Wieder hatten die Stuttgarterinnen beim Stand von 14:12 zwei Matchball und wieder wehrten die Dresdnerinnen diese ab.

Auch den fünften und letzten Matchball beim Stand von 15:14 für Stuttgart verteidigten sie und nutzten ihrerseits die erste Chance zum Matchgewinn. Somit holten die Frauen des Dresdner SC den sechsten Pokalerfolg der Vereinsgeschichte und ließen die Stuttgarterinnen versteinert zurück.

Glückwunsch nach Dresden!


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