Musik
The Game ist 2025 auf Jubiläums-Tour: Hier könnt ihr „The Documentary“ live erleben
Das legendäre Album von The Game feiert 20-jähriges Jubiläum. Erlebt „The Documentary“ live in Berlin, Hamburg und Köln 2025.
20 Jahre ist es her: The Documentary erschien am 18. Januar 2005 über die Labels Aftermath Entertainment, G-Unit Records, und Interscope Records. The Games‘ Major-Debütalbum landete direkt auf Platz 1 der Billboard 200 und verkaufte sich alleine schon die erste Woche über eine halbe Million mal. Mit legendären Singles wie „Dreams“ oder bekannten Features mit 50 Cent auf „How We Do“, oder: „Hate It or Love It“, eroberte das Album die Charts und verkaufte sich bis Ende 2005 weltweit über fünf Millionen Mal.
Der Rapper kommt im März 2025 auf Deutschland Tour und spielt in drei Städten. Sichert euch die ersten Tickets ab sofort bei Ticketmaster.
The Game – The Documentary 20th Anniversary Tour 2025
- 10.03.2025, Berlin – Huxleys
- 12.03.2025, Hamburg – Docks
- 13.03.2025, Köln – Carlswerk Victoria
Vorverkauf bereits gestartet. Tickets ab sofort bei Ticketmaster
The Game: Straight outta Compton
Hinter seinem Künstlernamen steckt: Jayceon Terrell Taylor, geboren im November 29, 1979, in Compton, Kalifornien. Er wurde geboren als Sohn von Lynette und George Taylor und wuchs in einer Welt auf, die von Chaos und Gewalt geprägt war. Seine beiden Eltern waren Mitglieder der Crips, und seine Kindheit beschreibt er selbst als alles andere als normal. Schon als Kind war er Zeuge, wie seine Eltern sich für Drive-by-Shootings rüsteten und in gewalttätige Konflikte verwickelt waren.
Obwohl er in einer Crip-Gegend aufwuchs und seine Eltern Mitglieder der Crips waren, schloss sich The Game schließlich den Bloods an, da sein Halbbruder, Big Fase 100, ein hochrangiges Mitglied war. In seinen späten Teenagerjahren und frühen 20ern war er stark in das Straßenleben verstrickt und begann, Drogen zu verkaufen, um sich finanziell über Wasser zu halten. Doch seine Karriere als Drogendealer dauerte nicht lange, und er fiel ins Koma, nachdem er mit 21 Jahren angeschossen wurde. Dieses Erlebnis war ein Weckruf, dass er sein Leben ändern musste und der Startschuss zu seiner musikalischen Laufbahn.
Mehr darüber wie er Mitglied der Gang wurde, erzählt The Game in diesem Interview:
Das erste Mixtape
Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus machten sich The Game und sein Bruder sofort an die Arbeit und gründeten ihr eigenes Plattenlabel, um lokale Talente wie Glasses Malone, Nu Jersey Devil und Vita zu pushen. Im November 2002 droppte The Game dann sein erstes Mixtape, You Know What It Is Vol. 1. Nachdem der Rapper mit seinem Mixtape große Aufmerksamkeit erregt hatte, zeigte Puff Daddy Interesse daran, ihn bei Bad Boy Records zu signen. Doch bevor der Deal abgeschlossen werden konnte, kam Dr. Dre ins Spiel, hörte von The Game und nahm ihn schließlich 2003 bei Aftermath Entertainment unter Vertrag.
Dr. Dre erkannte The Games‘ Potenzial und wurde zu einer Schlüsselfigur in seiner Karriere.
The Documentary
Der Album-Name hat Geschichte, da das Tape wirklich das Leben des Künstlers dokumentiert. „Dreams“ war der erste Song, der für The Documentary aufgenommen wurde. Wie viele Künstler, die es kaum erwarten können, ihre Musik in die Welt hinauszutragen, wollte „The Game“ sein Debütalbum frühzeitig veröffentlichen. Doch als er ein Demo der fertigen Version beim Label einreichte, wurde er zurück an den Start geschickt und alle Songs wurden verworfen – bis auf einen: den von Kanye West produzierten Track „Dreams“.
In dem Song spricht er über Visionen, Entschlossenheit und seine harte Vergangenheit im Compton, welche ihn geformt hat. Er erzählt er von seinem Aufstieg aus den Straßen und dem brennenden Ehrgeiz, sich einen Platz im Hip-Hop zu erkämpfen und erinnert an Rap-Legenden wie Aalyiah und Left Eye.
„Dreams“ ist mehr als ein Track – es ist ein Statement, und wurde damit letztendlich zum ersten Song, der auf dem Album landete.
Wen ihr die ganze Story live erleben wollt: The Game geht im März 2025 auf Deutschland Tour und macht dabei Halt in Hamburg, Köln und Berlin.