Sport
Die Formel E ist zurück: Double-Header in Rom
Nach den beiden Auftaktrennen in Diriyah, Saudi-Arabien und dem dritten Lauf in Mexiko-Stadt ist die Formel E nun am 9. und 10. April 2022 mit zwei Rennen in der Ewigen Stadt zu Gast. In knapp einem Monat gibt es auch in Deutschland einen Double-Header.
Mit drei verschiedenen Siegern in drei Rennen zeigte sich einmal mehr, wie ausgeglichen die vollelektrische Formel E ist. Zuletzt konnte mit Pascal Wehrlein auch ein deutscher Fahrer triumphieren. Der ehemalige Formel-1-Pilot setzte sich vor seinem Porsche-Teamkollegen und Landsmann André Lotterer durch. Durch den deutschen Doppelsieg kletterten die beiden auf Rang 3 und 4 der Fahrerwertung. Knapp hinter den beiden Siegern der Rennen in Saudi-Arabien, Nick de Vries, der die erste Runde für sich entscheiden konnte und Edoardo Mortara, der das zweite Rennen gewann und die WM bis hierhin anführt.
Und auch in Rom ist Spannung garantiert. Denn bisher gab es in der Formel-E-Historie noch keinen Fahrer, der den E-Prix in Rom mehr als einmal gewinnen konnte. Mit Sam Bird, Mitch Evans, Jean-Eric Vergne und Stoffel Vandoorne gab es in jedem Jahr einen anderen Sieger. Der Kurs, der als einer der beliebtesten im Fahrerlager gilt, wird uns hoffentlich auch an diesem Wochenende ein Motorsport-Spektakel liefern!
WM-Stand der Formel E nach 3 Rennen
Fahrerwertung
- Edoardo Mortara (ROKiT) – 43 Punkte
- Nyck de Vries (Mercedes) – 38 Punkte
- Pascal Wehrlein (Porsche) – 30 Punkte
- André Lotterer (Porsche) – 30 Punkte
- Stoffel Vandorne (Mercedes) – 28 Punkte
Teamwertung
- ROKiT Venturi Racing – 68 Punkte
- Mercedes-EQ Formula E Team – 66 Punkte
- TAG Heuer Porsche Formula E Team – 60 Punkte
- DS Techeetah – 39 Punkte
- Envision Racing – 31 Punkte
Der Berlin E-Prix im Mai 2022
Am 14. und 15. Mai 2022 gastiert die Formel E ebenfalls mit einem Doppelrennen auch in Deutschland. Der „Heimprix“ des Porsche-Teams, sowie der drei deutschen Fahrer Pascal Wehrlein, André Lotterer und Maximilian Günther findet auf dem ehemaligen Flughafengelände, dem Tempelhofer Feld in Berlin statt.
