Musik

Unser Rückblick auf die Grammys 2024 | Gewinner*innen und Highlights

Jedes Jahr sind die Grammys wie der Super Bowl der Musikindustrie. Hier kommen die spannendsten Musiker, Newcomer und Legenden zusammen und feiern ein weiteres Jahr voller großartiger Musik. Alle wichtigsten Momente haben wir für euch hier im Ticketmaster Blog zusammengefasst.

Alle wichtigen Infos zu den 66. Grammys 2024

In der Nacht von Sonntag auf Montag fand die wohl wichtigste Preisverleihung der Musikbranche statt: die 66. Grammy Awards moderiert von Trevor Noah in Los Angeles. Die Crypto.com Arena war vollgepackt mit Stars und brachte Musiker*innen aus den verschiedensten Genres zusammen.

Frauenpower! Die großen Gewinnerinnen des Abends waren SZA, Phoebe Bridgers, Miley Cyrus, Victoria Monét und Taylor Swift. Erstere führte die Liste der meist-nominierten Künstler*innen des Jahres mit ganzen neun Nominierungen an. Kurz dahinter Victoria Monét und Phoebe Bridgers mit jeweils sieben Nominierungen, gefolgt von Boygenius, Taylor Swift, Olivia RodrigoBillie Eilish, Jack Antonoff, Jon Batiste, Miley Cyrus und Brandy Clark mit jeweils sechs Nominierungen.

Taylor Swift räumte für ihr 2022 erschienenes Album „Midnights“ die begehrte Album of The Year-Throphäe ab und brach damit den Rekord für die meisten Gewinne in dieser Kategorie. Schon dreimal stand sie für das Album des Jahres auf der Grammy-Bühne („Fearless“, „1989“ und „Folklore“). Auch den Best Pop Vocal Album-Grammy konnte Taylor für „Midnights“ gewinnen und kündigte im selben Zug ein neues Album an, das noch dieses Jahr veröffentlicht wird. „The Tortured Poets Department“ wird Taylors elftes Studioalbum und erscheint am 19. April 2024.

TAYLOR SWIFT Wins Album Of The Year For 'MIDNIGHTS' | 2024 GRAMMYs Acceptance Speech

Mit ihrem Album „SOS“ prägte SZA im letzten Jahr das R&B-Genre und spielte vor ausverkauften Hallen weltweit. Auch bei den Grammy Awards performte sie ihre Hits „Snooze“ und „Kill Bill“ und gewann in drei Kategorien für Best Pop Duo/Group Performance, Best Progressive R&B Album und Best R&B Song. Miley Cyrus gewann für ihren Ohrwurm „Flowers“ den ersten Grammy ihrer Karriere als Best Pop Solo Performance und als Record of The Year, bei dem, im Vergleich zum Song Of The Year-Grammy, nicht nur die Songwriter*innen, sondern auch die Produzent*innen und Ingeneur*innen geehrt werden. Mit dem beliebten Barbie-Track „What Was I Made For?“ gewann Billie Eilish mit ihrem Bruder Finneas den Award für Song Of The Year.

BILLIE EILISH Wins Song Of The Year For "WHAT WAS I MADE FOR?" | 2024 GRAMMYs Acceptance Speech

Victoria Monét, die im letzten Jahr mit „On My Mama“ und ihrem hoch-gepriesenen Album „Jaguar II“ die Welt im Sturm eroberte, konnte den Best New Artist-Award mit nach Hause nehmen. Karol G gewann mit ihrem Album „Mañana Será Bonito“ den Grammy für das Best Música Urbana Album. Diesen Sommer geht sie auf große Europa-Tournee und besucht uns mit ihrem Grammy-gewinnenden Album auch in Deutschland.

Jay-Z wurde mit dem Dr. Dre Global Impact Award geehrt und akzeptierte diesen mit Tochter Blue Ivy auf der Bühne und natürlich einem Shoutout an Beyoncé. Diese war in diesem Jahr nicht nominiert, wurde aber mit ihrer bloßen Anwesenheit schon zu einem Highlight des Abends.

JAY-Z Accepts Dr. Dre Global Impact Award | 2024 GRAMMYs Acceptance Speech

Ikonen wie Mariah Carey, Celine Dion und Meryl Streep gehörten zu den Präsentator*innen des Abends. Auch Christina Aguilera, Maluma und Lizzo überreichten den Gewinner*innen ihre verdienten Grammy-Trophäen. Performances gab es von Dua Lipa, Miley Cyrus, Olivia Rodrigo, Annie Lennox und mehr. Für Miley war es die erste Live-Performance ihres globalen Smash-Hits „Flowers“. Schaut hier in den heißen Auftritt rein:


Tipp: Wer keine Kategorie, Dankesrede oder Performance verpassen will kann die komplette Preisverleihung in der MagentaMusik Mediathek nachschauen!


Die wichtigsten Kategorien und deren Gewinner*innen findet ihr hier:

Album of the Year

Boygenius – The Record
Janelle Monáe – The Age of Pleasure
Jon Batiste – World Music Radio
Lana Del Rey – Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd
Miley Cyrus – Endless Summer Vacation
Olivia Rodrigo – Guts
SZA – SOS
Gewonnen: Taylor Swift – Midnights

Record of the Year

Billie Eilish – What Was I Made For? [From the Motion Picture “Barbie”]
Boygenius – Not Strong Enough
Jon Batiste – Worship
Gewonnen: Miley Cyrus – Flowers
Olivia Rodrigo – Vampire
SZA – Kill Bill
Taylor Swift – Anti-Hero
Victoria Monét – On My Mama

Best New Artist

Coco Jones
Gracie Abrams
Fred Again..
Ice Spice
Jelly Roll
Noah Kahan
Gewonnen: Victoria Monét
The War and Treaty

Song of the Year

Gewonnen: Billie Eilish – What Was I Made For? [From the Motion Picture “Barbie”]
Dua Lipa – Dance the Night (From Barbie the Album)
Jon Batiste – Butterfly
Lana Del Rey – A&W
Miley Cyrus – Flowers
Olivia Rodrigo – Vampire
SZA – Kill Bill
Taylor Swift – Anti-Hero

Best Pop Vocal Album

Ed Sheeran – – (Subtract)
Kelly Clarkson – Chemistry
Miley Cyrus – Endless Summer Vacation
Olivia Rodrigo – Guts
Gewonnen: Taylor Swift – Midnights

Best R&B Song

Coco Jones – ICU
Halle – Angel
Robert Glasper Featuring Sir & Alex Isley – Back to Love
Gewonnen: SZA – Snooze
Victoria Monét – On My Mama

Best Música Urbana Album

Gewonnen: Karol G – Mañana Será Bonito
Rauw Alejandro – Saturno
Tainy – Data

Best Pop Solo Performance

Billie Eilish – What Was I Made For? [From the Motion Picture “Barbie”]
Doja Cat – Paint the Town Red
Gewonnen: Miley Cyrus – Flowers
Olivia Rodrigo – Vampire
Taylor Swift – Anti-Hero


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